Das Wasserschöpffest

Und wieder ist Feierlaune in Gush Etzion. Momentan haben die Sukkot-(Laubhüttenfest)Ferien begonnen, Familien mit Kindern und Jugendliche wandern im ganzen Land umher, vergnügen sich, erleben Land und Leute, tanzen, singen und vieles mehr.

Das Wasserschöpffest mit vielen Attraktionen für Kinder, Musik, Tanz und Essen wird im Gedenken an dasselbe Fest zur Zeit des Tempels gefeiert, während der Sukkotfeiertage, weil an diesen laut der jüdischen Religion die Menge des Wassers gerichtet wird, die über die Welt und über das Ladn Israel niedergehen wird. Es war in den alten Zeiten ein Fest voller unglaublicher Freude, wo alle Bewohner Jerusalems und auch landesweit sich versammelten, um gemeinsam Kunststücke und Musiker zu sehen und den Tempel zu bestaunen. Mehr dazu kann man hier lesen.

Yehoshu'a und ich am Verkaufsstand
Yehoshu’a und ich am Verkaufsstand

Heute wird das Fest in den jüdischen Gemeinden auch ohne Tempel begangen, in seinen Ausmaßen sicherlich nicht mit den Tagen von damals zu vergleichen – und dennoch ist es ein Grund zum Feiern und Tanzen für Juden. Dazu muss man gar nicht gläubig sein, bei der Musik schwingen alle Beine mit.

Hier einige exklusive Einblicke von Musik und Tanz vom traditionellen „Wasserschöpffest“ im Naturpark Oz veGaon, im Herzen Gush Etzions, Judäa, organisiert von dem Verein „Frauen in Grün“.

20150929_102836Mehrere hundert Besucher kamen in Oz veGaon vorbei, ebenso der Minister für Jerusalem und Tradition, Ze’ev Elkin, der Vorsitzende der Bezirksverwaltung Davidi Perl und die Eltern eines der entführten Jungen, Eyal Yifrach, die ebenso von der Veranstaltung begeistert waren.

4 Kommentare zu „Das Wasserschöpffest“

  1. Das Bild mit dem kleinen Jungen auf deinem Arm gefällt mir besonders gut, Chaya!

    Sehr schöne Fotostrecke

    LG

    S. B.-H.

    Gefällt 1 Person

  2. Hallo Chaya,

    auf Empfehlung von Werner Hartstock habe ich deinen Blog abonniert und möchte hiermit mein Gefallen an den Artikeln zum Ausdruck bringen. Ich finde die Artikel interessant und locker geschrieben.

    Ich habe eine Frage: Hast du was dagegen, wenn ich deine Artikel auf meine FB-Seite teile? Oder zumindest, das was ich für interessant erachte?

    Chag Sameach,

    Sally

    Gefällt 1 Person

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