Siedler für Syrer

Die internationalen Medien haben jahrelang über die medizinische Hilfe berichtet, welche der Staat Israel über die israelische Armee über 2600 syrischen Verletzten, welche über die israelisch-syrische Grenze in teilweise waghalsigen Manövern geschmuggelt werden mussten, in den israelischen Krankenhäusern erwiesen hat. Der syrische Bürgerkrieg wütet nun schon seit fast 6 Jahren im Nachbarland und in den letzten Jahren nahmen die Gewaltverbrechen an der Zivilbevölkerung nur noch weiter zu. Das offizielle Israel enthielt sich bisher der militärischen oder diplomatischen Einmischung in die blutigen Auseinandersetzungen, reagierte hier und dort mit Antwortschüssen auf Waffenstellungen, wenn Mörsergranaten oder Schüsse aufs eigene Territorium gelangten und griff lediglich bei Waffentransporten der Hisbollah, unabhängig von den Kämpfen innerhalb Syriens, mithilfe der Luftwaffe an. (So ungefähr lässt es sich zusammenfassen; für die Genauigkeit der militärischen Details will ich keine Garantie übernehmen.)

In der letzten Zeit, vor allem nach der erschütternden Belagerung von Aleppo (Haleb), aber auch schon zuvor, regten sich soziale Initiativen innerhalb Israels, die massiv die Bevölkerung zum Spenden für syrische Flüchtlinge anregen sollten. Hilfsgruppen wie IsrAid waren schon lange Zeit zuvor in den Flüchtlingslagern für Syrer im Einsatz, beispielsweise in Griechenland, und Spenden gelangten zumeist dorthin, oder aber über private Aktivisten nach Syrien und in die Türkei.

Angeregt durch die akute Not in Aleppo in November/Dezember des vergangenen Jahres und, wenn man will, dem „Ruf der Stunde“ folgend, bahnte sich am 16.12.2016 eine Massenspenden-Initiative

Das Logo der Kampagne "Die Syrer sind amZaun/Just beyond your border" (Klicken zur Kampagne selbst)
Das Logo der Kampagne „Die Syrer sind amZaun/Just beyond our border“ (Klicken zur Kampagne selbst)

namens „Die Syrer sind am Zaun – Just Beyond Our Border“ ihren Weg. Das Ziel dieses Crowdfunding-Projektes – 600.000 Schekel (etwa 155.000 Euro) die über die Hilfsorganisation „Israeli Flying Aid“ vor allen Dingen an Kinder in Syrien gelangen sollten. Unter den Initatoren des Projekts, welcher auch im israelischen Fernsehen dazu interviewt worden ist, ist ein junger Mann namens Shivi Fruman. Shivi ist der Sohn des verstorbenen Rabbiners Menachem Fruman aus der Siedlung Teko’a im östlichen Gush Etzion, eine Legende seiner Art – Rabbiner Fruman förderte die Vision eines

Shivi Fruman und seine Frau Michal. Quelle: Facebook
Shivi Fruman und seine Frau Michal. Quelle: Facebook

Friedens zwischen Juden und Arabern in Judäa und Samaria und war der geistige Anführer dieser Idee. Shivi, ebenso in Teko’a ansässig und mit Michal verheiratet (die am 18.01.2016 einen Terroranschlag überlebt hatte), widmet sich ebenso verschiedenen Projekten, die Koexistenz und Spiritualität fördern sollen. Seine Mutter Hadassah Fruman leitet heute den „Fruman Fonds“ (???) und ist eine zentrale Figur in lokalen Initiativen für Zusammenarbeit zwischen palästinensischen Arabern und Juden, so beispielsweise in der Organisation „Roots/Shorashim/Judur“ (mehr dazu zum Beispiel hier).

Shivi  und die anderen Aktivisten begannen die Kampagne  mit dem Ziel, 600.000 Schekel zu sammeln. Innerhalb von 2 Tagen stieß sie auf enormes Interesse und zog  tausende Spender und Spenderinnen aus ganz Israel mit sich – es waren über 400.000 Schekel gesammelt worden. Die Kampagne lief weiter; innerhalb einigerTage waren über 800.000 Schekel gesammelt worden, was das gesetzte Ziel sprengte.  Obwohl die geplante Summe längst überschritten worden ist, läuft die Spendekampagne online – erst gestern hatte eine Frau namens Marcela eine Spende überwiesen. Insgesamt haben bis heute 7224 Menschen in die Kampagne investiert und zu einer stattlichen Spendesumme von 1.346.728 Schekel (etwa 351.691 Euro) verholfen. Gal Luski, eine Verantwortliche für die Übergabe der Spenden vor Ort, berichtet an Ynet (18.12.16) über die Reaktion syrischer Ärzte auf die Spendenaktion:

„Sie waren den Tränen nahe und sagten zu mir, ’sag deinem Volk Israel, dass es überhaupt nicht wichtig ist, wieviel Geld sie geben werden, die Hauptsache ist, dass wir es bis in ihr Herz geschafft haben.“ 

Über die Aktion wurde in den internationalen Medien so gut wie überhaupt nicht berichtet (wenn man von Ynetnews, Times of Israel und Ha’aretz in Englisch absieht).


Eine weitere, weniger bekannte Aktion an Materialspenden starteten zwei Frauen namens Ruti Doron und Lilach Cohen,

ebenso aus Teko’a. Ihren Spendenaufruf „We cannot be silent anymore“ richteten sie an Einwohner von Gush Etzion, Jerusalem und anschließend auch ans ganze Land, organisierten Sammelstellen und Kontaktpersonen in beinahe jeder Ortschaft, stellten Listen für benötigten Spendeartikel zusammen und

Ruti Doron. Foto: Facebook
Ruti Doron. Foto: Facebook

versandten diese über Sammelmails. Ruti Doron sammelte gezielt Materialspenden, und zwar Hygieneartikel für Frauen und Kinder

 

Lilach Cohen. Foto: Facebook
Lilach Cohen. Foto: Facebook

und Windelpackungen verschiedener Größen.  Die Spendeartikel wurden bei den Kontaktpersonen abgelegt und an Ruti weitergegeben. Diese hatte über die israelische Hilfsorganisation „Amaliah“ Kontakt zu syrischen Hilfsstellen innerhalb des Kriegsgebiets aufgenommen und überwies die Artikel mit ihrer Hilfe an die Bedürftigen. Da Syrien wohlbemerkt in einem Kriegsstatus mit Israel liegt und als Feindesland klassifiziert wird, wurde der Versand nach Syrien auf Umwegen und ohne große Bekanntmachung durchgeführt. Fotos durften vor Ort nicht gemacht werden.

Die Kampagne "We cannot be silent anymore" von Ruti Doron und Lilach Cohen
Die Kampagne „We cannot be silent anymore“ von Ruti Doron und Lilach Cohen

Die Sammelaktion hatte mehrere Durchläufe; eine davon war mit einem „Notruf“ gekommen – Spendeartikel sollten innerhalb eines Tages abgeliefert und überwiesen sein; die Reaktion in Gush Etzion war positiv und viele Artikel landeten bei Ruti im Haus.

So beschrieb die Gruppe unter der Leitung von Ruti und Lilach ihre Motivation auf Facebook:

Diese Gruppe ist eine Privatinitiative von einigen Frauen aus Jerusalem und Umgebung, die sich zusammengeschlossen haben, um humanitäre Hilfe für Frauen und Kinder in den Flüchtlingslagern in Syrien zu überbringen, aus dem einfachen Grund, dass wir nicht mehr an der Seite stehen und zuschauen, schweigen und stillhalten konnten, während nur 8 Stunden Autofahrt von Tel Aviv entfernt ein Völkermord betrieben wird. 

Die letzte Mail erhielt ich vor einigen Wochen und in ihr richtete Ruti Doron den Dank an diejenigen aus, die bei den Spendenaktionen mitgeholfen hatten – diesmal waren auch Orte und Gruppen aus dem ganzen Süden und Norden Israels dabei.

Fotos von der Aktion – Ruti Doron:

Es mag sein, dass auch in Zukunft solche Projekte mit und von Leuten aus Gush Etzion oder anderen Regionen in Judäa und Samaria laufen werden. Trotz großer mentaler Ferne und nationaler Feindschaft, waren Shivi, Ruti und ihre Helfer und Unterstützer der Not der leidtragenden Menschen in Syrien nicht fremd. Auch die international so gewohnte Verteufelung der jüdischen Einwohner von Judäa und Samaria spielte hier weder eine Bedeutung noch hatte sie etwas mit den Menschen vor Ort gemeinsam. Gutes Tun und Nächstenliebe sind kein fremder Begriff in unserer Region und es ist sehr gut so. Nur über die wenigsten Fälle werden reißerische Schlagzeilen veröffentlicht. Damit ihr auch von solchen Aktivitäten erfährt, wollte ich diesen kurzen Beitrag darüber schreiben. Weiterhin viel Erfolg an Shivi Fruman, Ruti Doron, Lilach Cohen und Co.

 

(Wer sich jetzt fragt, weshalb ich nicht schon früher darüber geschrieben habe – mea culpa, aber besser später als nie…)

46 Kommentare zu „Siedler für Syrer“

  1. „“Die roten Schilder wurden doch nur aus dem Grund aufgestellt, um es Friedensaktivisten zu erschweren mit den Palästinensern zusammenzuarbeiten und um Touristen zu manipulieren, was bei ihnen anscheinend wunderbar gewirkt hat.““

    Echt jetzt, liebe Doris? Das wußte ich gar nicht. Das muss ich sofort allen meinen Freunden erzählen, dass sie nun keine Angst mehr zu haben brauchen, in die PA-Gebiete hineinzufahren. Und dass die Nachrichten von den mit Molotovcoctails beworfenen jüdischen PKW´s, die sich dorthin mal verirrt haben und von den erschossenen Juden in diesen Gebieten, alles nur Märchen sind um die lieben „Friedensaktivisten“ abzuhalten, zu den Palis zu reisen.
    Ich bin so froh liebe Doris, dass Du mich nun darüber aufgeklärt hast.
    Tausend Dank…

    Like

  2. Da bin ich wohl reichlich spät zur inzwischen beendeten „Diskussion“ gestoßen, aber ein gewisser „Abu Yehuda“ schrieb einst etwas für solche, wie „Doris“. Hatte mir annodazumal die Mühe gemacht es auf Deutsch zu übersetzen, damit Araber, die kein Englisch oder Hebräisch verstehen, es auf Deutsch lesen können. 😉

    Liebe Araber,

    die Wahrheit ist, wir schreiben das nicht für euch, ihr lest es wahrscheinlich ohnehin nicht. Aber diese Dinge müssen gesagt werden.

    Wir werden euch nicht darüber belehren, daß die Juden die ursprünglichen Bewohner des Landes sind und ihr die Neuankömmlinge, sogar Kolonialisten. Das stimmt alles aber wir wollen nicht theoretisch sprechen. Wir wollen tachless* sprechen (*ihr wart lange genug hier um zu wissen, was das bedeutet).

    Ihr seid von euren Anführern ausgetrickst worden, die sich über die Jahre fett gefuttert haben beim Verkauf der Phantasie an euch, daß ihr uns aus unserem Land Israel hinauswerfen werdet. Sie wurden mit Kußhand bezahlt von Anti-Zionisten von überall her, von Hitler über den KGB, von den Saudis und dem Iranischen Regime bis hin zu George Soros, der EU und Barack Obama.

    Ihr werdet uns nicht hinauswerfen.

    Zunächst einmal, wir sind mehr. Es lebt eine absolute Mehrheit von Juden zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer, sogar dann, wenn wir eure inflationären Bevölkerungszahlen hinzuzählen und die Bevölkerung von Gasa. Wir sind nicht die französischen Kolonialisten von Algerien oder die Kreuzfahrer. Unsere Geburtenrate ist hoch und steigend, eure ist abnehmend. Juden vom Rest der Welt ziehen hier her, Araber ziehen weg.

    Zweitens, es gibt keinen Ort wo wir hingehen können. Ungefähr 50% unserer Bevölkerung, die Nachkommen der Flüchtlinge aus arabischen Ländern sind, gehen nicht zurück nach Syrien, Irak, Ägypten, usw. (soviel dazu, daß ihr uns „europäische Kolonialisten“ nennt). Äthiopische Juden können nicht zurück nach Äthiopien. Und auch sonst niemand geht irgendwo hin.

    Drittens, wir haben eine tiefe religiöse Bindung zum Land. Unsere Bibel erzählt die Geschichte über den Bund zwischen Gott, den Juden und das Land von Israel. Der har habayit [Anm. „Tempelberg“] ist der Ort unserer heiligen Tempel, unsere Patriarchen sind hier begraben (auch dann noch, wenn ihr Feuer an ihre Gräber legt). Erzählt mir nichts von Mohammeds Pferd.

    Viertens (und das ist wichtig, paßt auf), wenn ihr versucht uns zu verletzen, dann werdet ihr sterben. Das ist nicht die Art wie wir sein wollen, aber die Notwendigkeit verlangt es von uns. Das ist es, was wir schließlich aus unserer Geschichte gelernt haben.

    Denkt nur einmal für euch selbst. Hört nicht auf Mahmoud Abbas, Ismail Haniyeh oder Raed Saleh.
    Und ganz speziell, vertraut nicht den jüdischen Verrätern wie solchen, die für die ‚Haaretz‘ schreiben die auf der Lohnliste von Soros, Obama oder der EU stehen. Diese interessieren sich für euch sogar noch weniger, als eure Millionärs-Anführer.

    Bevor ihr ein Messer oder eine Axt nehmt und rausgeht um einen Juden zu ermorden, überlegt euch mal: ihr werdet sterben und es wird euch eurer Sache kein Stück näher bringen.

    Wir wollen euch nicht töten, euch vertreiben oder euch demütigen. Wir wären froh mit euch in friedlicher Nachbarschaft zu leben. Aber wir sind darauf vorbereitet für unser Land zu kämpfen.

    Dieses ist der Staat der Juden in unserem historischen Heimatland und Jerusalem ist unsere Hauptstadt. Wir bestehen darauf unsere Souveränität hier zu behalten. Wenn ihr damit nicht klar kommt, dann geht. Geht nach Jordanien (der eigentliche „Palästinensische“ Staat), nach Europa, Südamerika, Australien, zu den Vereinigten Staaten. Aber wir gehen nirgendwo hin.

    Aufrichtig,
    die Juden des Landes Israel.

    (Von Vic Rosenthal.,
    Übersetzung: A.mOr.)

    Chag ßameach!
    Am Yisrael Chay!

    PS/ und weil’s wirklich viele, in Deutschland speziell, sehen sollten!
    Schon vier Jahre alt, aber aktuell wie zuvor, stets neu überprüfbar und unbestechlich, die nackte Wahrheit: „Israel in den Nachrichten“.

    PPS/ Henry, wie war’s in Hevron?

    Like

    1. Lieber A.mOr,
      ich freue mich, mal wieder Kontakt mit Dir zu haben.
      Im Januar war ich in Haifa zu einem Arbeitseinsatz. War echt gut.
      Im Juni bin ich in Reichenbach. Sehen wir uns dort?
      Würde mich sehr freuen. 🙂 Gruß und Shalom
      Henry

      Like

      1. Die Freude ist ganz meinerseits, Henry, oh, und Haifa war’s!
        Was Reichenbach angeht (und ich nehme an, Du meinst dieses Treffen, bei dem Chaya letztes Jahr anwesend war) mag ich nur sagen: mal sehen… Alles Gute Dir!

        Like

    2. Hallo A.mOr,
      das Treffen der sächsischen Israelfreunde.
      Bin wieder dabei. Rabbi Bohrer wird wenn er kräftig genug bleibt, auch dabei sein.
      Letztes Jahr war das große Treffen in Glauchau.
      Sei gesund und Shabbat Shalom.

      Like

  3. Liebe Chaya, diese „Doris“ hat den Boden der Nettikette vor längerer Zeit schon verlassen.
    Es geht ihr nicht um das Eingangsthema, sondern um die Anklage gegen Israel. Dazu dichtet sie sich ihr eigenes kleines Weltbild zusammen.
    Alle Fakten prallen an ihrer Resistenz ab und somit steht fest, sie will nicht diskutieren, sondern die Gelegenheit ausschöpfen, Israel und sein Volk zu beleidigen. Von Objektivität keine Spur…
    Auf weitere ungerechtfertigte Anwürfe einzugehen, lohnt nicht.
    Ihre „Buchempfehlung“ ist schon eine Beleidigung an sich.
    Sperr sie und Schluss ist.
    Sie vergiftet Deine gute Webseite.
    Bist Du auch am 18.06. in Reichenbach?

    Like

  4. Doris, 08.03.17, 16:24
    „…z.B. dem kaltblütigen Mord von Azaria, dass er eine lächerliche Strafe dafür bekommen hat. Ein Palästinenser wird für die selbe Tat wohl 30 Jahre und nicht nur ein paar Monate Gefängnis bekommen.“

    Liebe Doris,
    es wird ja immer absurder hier.

    Wie können Sie allen Ernstes so etwas ein BEISPIEL nennen?.. Ein Soldat hat kein „armes, wehrloses Opfer kaltblutig erschossen“, sondern einen Terroristen. Es wurde genug diskutiert darüber, ob das moralisch vertretbar war oder nicht, es gab eine Gerichtsverhandlung.
    Wenn Sie solche Beispiele vorbringen: Wie sieht es aus nach einer versuchten oder erfolgten Ermordung eines Juden, ob Mann, Frau, Greis oder Kind, bei Ihren Schützlingen? Sie tanzen und feiern, verteilen Süßigkeiten und geben der nächsten Straße den Namen des Täters. Wahrscheinlich weil sie so arme, hilflose Opfer sind, tief in ihrer reinen fröhlichen Seele von bösen Juden gekränkt.

    „Kaltblutiger Mord“ wurde an einem Terroristen geübt, NACH seiner Tat, was nicht mal Ihre Freunde von Breaking The Silence erdreisten zu bestreiten (was sie oft genug tun). Was wäre hier bitte „dieselbe Tat“ eines Juden?.. Ein Jude, der mit einem Messer die PA-Sicherheitsleute angreift und unter seiner Jacke womöglich einen Sprenggürtel trägt?.. Oder wie stellen Sie sich das vor?

    Wissen Sie, Doris, ich bedauere Sie sehr. Nicht dass ich so ein tiefgläubiger Mensch wäre, dennoch tun Sie und Ihresgleichen mir wirklich Leid. Anstatt sein eigenes Leben positiv zu gestalten, mischen Sie sich in die Angelegenheiten an, ohne deren Hintergründe zu kennen, ohne richtige Geschichtskenntnisse, weit davon entfernt, Frieden zu erreichen… denn mit Ihren Ansichten, ja Überzeugungen, erreichen Sie noch mehr Eskalation. Ein Fünftel der Israelis sind Araber, die meisten sind erwiesenerweise glücklich im einzigen demokratischen Land der Region zu leben – fragen Sie sie mal warum! Am Besten tun Sie das in Ihrer Sprache. Oder wieder Fehlanzeige? Dann fangen Sie vielleicht besser damit an.
    Israel ist ein wunderbares Land. Wie in jedem Land, gibt es auch dort Probleme, Miesstände etc. Es gibt nur zwei Möglichkeiten – gemeinsam daran zu arbeiten, diese Probleme zu beheben – oder eine zerstörerische Kraft einzusetzen, dass „diese Juden“ ja nicht zu gut haben in ihrem Land (Terror aller Art inkl. verheerende Brandstiftungen, Steinewerfen etc.). Es gelingt Ihnen nicht, hier jemanden zu überzeugen, dass Sie Frieden wollen – so sieht ein Friedenswille nicht aus.

    P.S. Apropos Steinewerfen: Was, glauben Sie, hätten diese Jugendliche gemacht, hätten Sie die richtigen Waffen zur Verfügung?..

    Gefällt 1 Person

    1. Sie weichen einfach nur aus. Israel setzt unmenschliche, terroritische Methoden gegen Palästinenser ein. Die Breaking Bones Strategy war Terror. Israel ist ein Staat der ganz offiziell Terror gegen Zivilisten einsetzt.

      Und warum soll ich nicht das Recht haben mich für meine Verwandten einzusetzen, sie wollen aber das Recht haben sich einzumischen. Sie sollten den Israelis mal lieber erzählen, dass die nicht das Recht hatten andersgläubige einfach zu vertreiben und deren Land zu stehlen.
      Wer hat diesen Europäern das Recht gegeben, die einheimischen Palästinenser zu vertreiben, zu bestehlen und zu ermorden?
      Das israelische Apartheidregime gehört abgeschafft. Das Land gehört an die Palästinenser zurück gegeben! Und die zionistischen Faschisten, die für den Israelischen Terror verantwortlich sind gehören bestraft, und zwar genauso hart wie palästinensische Terroristen.

      Und nochmal zu Azaria. Ihnen scheinen die Infos zu fehlen. Das Gericht hat festgestellt, dass Azaria aus Rache gehandelt hat. Das bedeutet es war Mord aus niederen Motiven. In Ländern in denen Juden nicht über dem Gesetz stehen hätte er dafür lebenslänglich bekommen, aber Israel ist ja zum Glück ein rassistisches Apartheidregime …

      Gefällt 1 Person

      1. Entweder Sie maessigen sich, oder ich dulde Ihre Kommentare nicht mehr. Auf meiner Seite wird weder gegen mein Volk, noch mein Land gehetzt und erst recht nicht in dieser ueblen Manier diskutiert, die Sie hier an den Tag legen. Lassen Sie ihren Frust woanders aus und schreiben Sie hier, wenn Sie zivilisiert reden wollen. Wenn nicht, halten Sie sich von hier fern. Muell gibt es genug online, auf meiner Seite brauche ich es nicht. Danke im Voraus.

        Like

      2. Vielleicht sollten sie mal ein paar Bücher von Felicia Langer lesen. Dann würden sie wissen, dass Israel ein rassistischer Unrechtsstaat ist und Juden vor Gericht anders behandelt werden als Nicht-Juden, aber leben sie nur weiter in ihrer zionistischen Traumwelt in der alle Juden heilige sind. Weit gefehlt, Juden sind nämlich auch nur Menschen, wie Sie und ich.

        Like

      3. Liebe Doris
        „Wer hat diesen Europäern das Recht gegeben, die einheimischen Palästinenser zu vertreiben, zu bestehlen und zu ermorden?

        selbst wenn man der Meinung ist, dass „diese Europäer“ aus Jux und Dollerei nach Palestina zogen, wo es doch nach 45 kaum noch Pogrome in Europa gab
        https://de.wikipedia.org/wiki/Pogrom_von_Kielce ist nur eine unwichtige Ausnahme, sollte man doch wissen, dass es in Israel und bei den Wählern von Begin viele Araber jüdischen Glaubens gab und gibt, die noch nach 48 unter Progromen zu leiden hatten.

        Die Richter , die das Azaira Urteil fällten haben von allen Seiten Prügel bekommen. Vielleicht haben sie doch ein gerechtes Urteil gefällt.

        Gruß
        Nils

        Like

      4. Hallo Nils, bei den „Arabern juedischen Glaubens“ handelt es sich um Juden aus arabischen Laendern. Juden sind sowohl eine Religions- als auch eine Volksgemeinschaft und aus diesem Grund auch Teil des Landes und auch auf Selbstbestimmung aus – und daher haben sie den Staat gegruendet.
        Die blatante historische Ignoranz und Frechheit von Doris will ich hierbei gar nicht weiter kommentieren.

        Like

  5. Chaya
    07/03/2017 UM 16:40
    „Sie haben aber eine Wut, gute Frau. Trifft es Sie persoenlich oder sind Sie immer so hasserfuellt drauf?“

    Liebe Chaya, die gute Doris gehört diesen Leuten an:


    Paul Joseph Watson zeigt, wie diese Leute ticken!
    Einfach zu herrlich, ich habe mich köstlich amüsiert!

    Like

  6. Liebe Doris,
    Sie sind vermutlich eine Schülerin, habe ich recht? Denn Ihre Parolen und Anschuldigungen tragen einen unverkennbar pubertären Charakter. Vielleicht ist es nicht Ihre Schuld – man hat Ihnen im Unterricht wohl nicht gesagt, dass es nicht ausreicht, die Informationen hauptsächlich bei „Tagesschau“ und Spiegel-online zu beziehen!.. Zumal bei diesem sensiblen Thema. Dass die „Fakten“, die Breaking the Silence vorbringt, häufig (zu häufig) widerlegt werden, ist Ihnen auch nicht bekannt. Wie Chaya bereits geschrieben hat, es schadet nicht, sich in die Materie zu vertiefen. (Was die Gleichstellung IDF mit IS anbelangt, ist sie absurd und unseriös, selbst für eine Schülerin.)
    Gutherzig wie Sie sind verabscheuen Sie Rassismus und Ungerechtigkeit, das ist lobenswert! Erlauben Sie mir eine Frage: Wie kommt‘ s, dass diese für Sie offenbar nur dann interessant sind, wenn man dabei Israel angreifen kann? Oder protestieren Sie genauso entschlossen gegen schlechte Behandlung der dritten „Fluchtlings“-Generation der Araber (für Sie Palästinenser), wie es hinter der Grenze Israels in den arabischen Nachbarsländern der Fall ist? Rassismus kann man das allerdings nicht mehr nennen, wohl aber Ungerechtigkeit.
    Sie fühlen sich berufen, die palästinensische Zukunft zu gestalten? Fangen Sie vielleicht damit an, die Ursprünge dieses Namens zu erforschen (vom Volk kann hier ja keine Rede sein)- man müsste sie auch in der Tagesschau-Redaktion kennen… Und weiter, chronologisch: Wer wann von wem vertrieben wurde – es wird spannend, das verspreche ich Ihnen! Genauso interessant für Sie wird vielleicht zu erfahren, dass nach der Gründung des Staates Israel Hunderttausende Juden aus den umgebenden Ländern vertrieben worden sind. Wären Sie jetzt auf ihrer Seite, sollten sie bzw. deren Nachfahren die Forderungen bezüglich des früheren Besitzes und des Landes durchsetzen wollen?.. Das natürlich rein hypothetisch. Denn bestimmt werden auch Sie gehört haben, was die nächsten Nachbarn – zumindest die Machthaber – in der Tat anstreben: Frieden nicht mit, sondern ohne Juden, „Palästina“ von Jordan bis zum Meer.

    Liebe Doris, überlassen Sie diesen Fleck Erde denen, die dort leben. Auf gut Deutsch, wir – Sie, ich etc. – sind nicht dafür qualifiziert.
    Und wenn Sie tief in sich selbst schauen und dabei entdecken, dass es Ihnen TATSÄCHLICH um die Ungerechtigkeiten dieser Welt und NICHT bloß um Israel und die Juden geht, suchen Sie sich ein anderes Gebiet bzw. ein anderes Problem! Die Welt ist groß; Sie werden schnell fündig. Anderenfalls hätte man Ihnen – oh Schreck! – Antisemitismus vorwerfen können, und das wäre doch zu schade, oder?..

    Gefällt 1 Person

    1. Doris und eine Schülerin? Eine erwachsene „Schülerin“, welche einer langen Indiktrination unterliegt.
      Dass Sie sich solche Mühe mit Ihrer durchaus verbindenden und freundlichen Antwort gemacht haben, finde ich passabel.
      Doch diese Art von Hassposts einer „Doris“ können Sie damit nicht erreichen…
      Shalom

      Like

      1. Ja, so kommt es, wenn man zu fleißig ist in Sachen „den Sarkasmus zu unterdrücken“ ;-). .. Sooo verbindlich wollte ich ja auch nicht sein. Aber Sie haben allerdings recht: Es lohnt sich nicht, auf „israelischen Völkermord in Gaza“ etc. einzugehen. Bin schwach geworden…

        Like

    2. Jaja, immer das selbe. Kritisieren sie bloß nicht die Verbrechen Israels, sonst sind sie Antisemit. Die Welt ist vielleicht groß, aber meine Verwandtschaft wird von Israel unterdrückt und nicht von Chinesen, Russen oder wem auch immer.
      Einem Cousin wurde vor kurzem von Israelischen Soldaten grundlos ein Auge ausgeschossen und nicht von einem Chinesen, einem Araber oder einem Afrikaner.

      Wenn Sie argumentieren wollen dann gerne, aber diese Versuche jegliche Kritik an den Verbrechen Israels als Antisemitismus darzustellen ist lächerlich und das einzig kindische hier.

      Und ihre Behauptung, dass -zumindest die Machthaber – der Nachbarstaaten die Juden „ins Meer treiben wollen können sie wohl nicht belegen. Wer hier wen zuerst vertrieben hat können sie ja mal in ein paar Geschichtsbüchern nachlesen. Bevor Juden aus den umliegenden arabischen Ländern vertrieben wurden haben die Zionisten schon 50% der Arabischen Bevölkerung aus Palästina vertrieben. Vielleicht sollten sie sich auch mal nach nicht zu einseitigen Quellen umsehen.

      Lieber Gruß
      Doris

      Like

      1. Hallo „Doris“,

        dann sag bitte Deinen Verwandten, die „von Israel unterdrückt“ werden, dass sie aufhören sollen, die jüdischen Zivilisten zu ermorden.
        Mal ein 15 Jähriges Mädchen in seinem Bett erstochen, mal 3 Juden in ihrer Synagoge mit dem Beil erschlagen, mal mit dem Auto in die Haltestellen rasen und so weiter und so weiter.
        Dann gibt es auch den ersehnten Frieden.
        Und dass Deinem Cousin völlig ohne Grund ein Auge ausgeschossen wurde, halte ich für ein Gerücht.
        Israels Armee hat eine hohe Ethik.
        Also, bitte keine Märchen erzählen, dazu sind wir zu „nah am Geschehen“.

        Like

      2. Wenn ich so nachdenke….ist „Doris“ in diesem Fall nicht die beruechtigte „Doris Ghannam“? Die einzige Doris, die durch Heirat arabisch-pal.Verwandte erworben hat, die ich kenne. Aber es muss nicht sein…es gibt noch sicherlich viele andere.

        Like

      3. Hallo Doris, ich habe mein Versprechen nicht vergessen; ich werde dir sachlich auf die Kritik und alles Weitere antworten, wenn ich die Zeit dazu finde. Da deine Behauptungen nichts Aktuelles in sich haben, sondern schon mindestens 70 Jahre lang aufgeworfen werden, wenn nicht mehr, koennen sie auch nicht unmittelbar jetzt, sondern etwas spaeter beantwortet werden. Schoenen Tag.

        Like

      4. Hallo Henry,

        von meinen Verwandten hat noch keiner einen jüdischen Zivilisten oder Soldaten ermordet. Es hat sogar kein einziger jemals einen jüdischen Zivilisten oder Soldaten angegriffen.

        Dennoch wurden fast alle meine Cousins bei Verhören gefoltert. Die israelische Praxis mitten in der Nacht in arabischen Dörfer einzudringen und die jugendlichen zu verhaften, die erwachsen zusammenzuschlagen und die Einrichtungen der Wohnungen zu zerstören sollte ihnen bekannt sein.

        Aber rechtfertigen sie nur weiter Israels Kollektivstrafen und Sippenhaft. Hat Ihnen vielleicht vor 70 Jahren in Deutschland auch schon gefallen.

        Aber wenn sie hier schon die Verbrechen von ein paar Wenigen nehmen, um den israelischen Terror gegen die palästinensische Zivilbevölkerung zu legitimieren, dann sollten die Morden von jüdischen Terroristen doch auch den Widerstand und Terror der Palästinenser gegen Israel legitimieren, oder messen sie mit zweierlei Maß?

        Waren es die Palästinenser die aus Europa nach Palästina gekommen sind, um dort die einheimische Bevölkerung zu vertreiben oder waren es die europäischen Zionisten. Vielleicht sollten sie sich diese Frage nochmal stellen, bevor sie Sippenhaft und Kollektivstrafen verteidigen!

        Achso mein Cousin hat damals friedlich gegen den Krieg in Gaza demonstriert und die israelischen Soldaten haben einfach ohne Vorwarnung angefangen auf die friedlichen Demonstranten zu schießen. Dabei wurde er von einem Gummigeschoss im Auge getroffen.

        Wer gewaltfreien Widerstand blutig niederschlägt, wie es Israel tut, dann darf man sich nicht wundern, wenn der Widerstand gewalttätig wird.

        Like

      5. Ach ja, da waeren wir zurueck zu den „Europaeern“ die zu den „Palaestinensern“ gekommen sind und nicht „umgekehrt“.
        Lassen Sie dieses Problem bitte Ihre ‚Verwandten‘ mit meinen Verwandten und mir ausbaden, in diesen Fragen wuerde Ihre auslaendische (vor allem, deutsche) Einmischung nur mehr Probleme erwirken – wie vor 100, so vor 70 Jahren und genauso heute.

        Like

      6. Liebe Doris, selbstverständlich sind Dinge belegbar und diejenigen, die diese Aussagen tätigen – „vom Jordan bis zum Meer“ – machen auch keinen Hehl daraus. Ich werde hier nicht das ganze ABC der Judenhasser durchgehen. Die Quellen für Sie bereitzustellen wäre nun wirklich eine verlorene Liebesmüh; wären Sie an den Tatsachen interessiert, hätten Sie es auch selbst tun können… aber darum geht es Ihnen ja nicht, und das ist offensichtlich: Hasserfüllte absurde Anschuldigungen haben mit Kritik nichts zu tun.
        (Was Ihren Verwandtschaft passiert ist, das „ausgeschossene Auge“, tut mir Leid, aber man muss schon die genauen Umstände kennen. Und soche Fälle, wo es „grundlos“ geschieht, werden in Israel immer untersucht, mit allen Konsequenzen.)

        Like

      7. Liebe Antje Aging,
        das in Israel alles untersucht wird und es dann Konsequenzen gibt ist nicht wahr. Solange keine Kamera den Vorgang filmt passiert den Soldaten bzw. radikalen Siedlern nichts. Sogar wenn es bewiesen und gefilmt wurde sehen sie bei z.B. dem kaltblütigen Mord von Azaria, dass er eine lächerliche Strafe dafür bekommen hat. Ein Palästinenser wird für die selbe Tat wohl 30 Jahre und nicht nur ein paar Monate Gefängnis bekommen.

        Es gab schon zig dieser Vorfälle in denen Israelische Soldaten palästinensische Zivilisten, sogar Kinder, misshandelt oder ermordet haben und keine Konsequenzen hatten.

        Informieren sie sich doch mal über die „breaking Bones strategy“ und gucken sie sich die Videos an, wie israelische Soldaten Kindern mit Steinen Arme und Beine brechen. Kein einziger der Soldaten hatte dadurch Konsequenzen. Es wurde sogar von Oben befohlen …

        Gefällt 1 Person

      8. Doris, warum gelang es 1,4 Mio. Arabern mit israelischem Pass friedlich in Israel mit allen Bürgerrechten zu leben?
        Warum gelingt es nicht den PalArabern in Samaria und Judäa, dem urbiblischen Kernland, in Frieden und kooperativ mit den Juden zusammen zu arbeiten?
        In Judäa und Samarien gibt es ebenfalls genug Beweise, dass wenn die Paliführer mit ihrer Hetze gegen Israel die Herzen DER so genannten Palästinenser nicht erreichen, sie in Frieden zusammen arbeiten können. Siehe Extal-Aluminium…
        In den PA-Gebieten jedoch würde andersherum jeder Jude erschlagen werden, der diese PA verwalteten Gebiete betritt. Deshalb auch die großen roten Warntafeln unübersehbar angebracht. Warum wird ein solcher Hass gegen die Juden gestreut?
        Das ist kontraproduktiv und die so gen. Palästinenser müssen weiterhin am Geldtropf der EU hängen, weil sie es selbst sind, die keine volkswirtschaftliche Struktur schaffen.
        (Hass frisst Seele auf)
        Wenn Du einen Funken Selbstrefektion in Dir hättest, würdest Du einen anderen friedlichen Weg bestreiten. Aber so, strotzt Du vor Ablehnung und Hass…
        Das führt nur zu weiteren Mordattakken gegen die Juden.
        Shalom

        Like

      9. Lieber Henry,

        ihre Propaganda stinkt zum Himmel.

        Warum die Lüge, dass jeder Jude der in die besetzen Gebieten kommen würde erschlagen würde. Was ist das für ein Niveau. Es gibt genug israelische/jüdische Friedensaktivisten die gemeinsam mit den Palästinensern gegen die Unterdrückung und Besatzung durch den israelischen Staat demonstrieren. Niemand würde diesen Juden etwas zu leide tun. Die roten Schilder wurden doch nur aus dem Grund aufgestellt, um es Friedensaktivisten zu erschweren mit den Palästinensern zusammenzuarbeiten und um Touristen zu manipulieren, was bei ihnen anscheinend wunderbar gewirkt hat.

        Und dann müssen sie mir noch erklären wie man eine Volkswirtschaft und Außenhandel aufbauen soll, wenn dies durch die Besatzung unmöglich gemacht wird. Viele Firmen würden gerne in den besetzen gebieten Handel treiben, aber die Checkpoints machen dies unmöglich. Sie können keine Handelsbeziehungen unterhalten wenn die Waren Tage lang am Checkpoint hängen, bis sie vergammelt sind. Niemand kann mit diesen unsicheren Bedingungen Verträge einhalten.

        Wenn sie einen Schuldigen suchen, dann wenden sie sich an die Besatzer und nicht an die unterdrückten, besetzen und entrechteten!

        Like

  7. Das Israel sich aus dem Konflikt raus hält ist nicht wahr. EWs kämpft an der Seite der Terroristen, um Assad los zu werden. Aber abgesehen davon, dass Israel auch Terroristen gesund gepflegt und anschließend mit großen Kisten (vllt. Waffen) zurück geschickt hat, sehr gute Aktionen.

    (http://www.jpost.com/Middle-East/New-UN-report-reveals-collaboration-between-Israel-and-Syrian-rebels-383926)

    Ich hoffe, dass es zu etwas ähnliches beim nächsten israelischen Völkermord in Gaza auch kommen wird. Ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die IDF dort wieder unzählige Zivilisten ermordet. Ich hoffe, dass die Zivilgesellschaft in Israel auch dann aufsteht und endlich auch gegen die eigenen Völkermorde vorgeht.

    Like

    1. Hallo Doris, wenn Sie so penibel einen Link zur moeglichen Zusammenarbeit zwischen Israel und syrischen Rebellen herauszusuchen wussten, dann sollten Sie diese Detailliebe auch im zweiten Fall anwenden und eine angemessene Quelle fuer den „Voelkermord“ der IDF finden. Offenbar kennen Sie sich gut mit den syrisch-israelischrn Beziehungen aus, haben aber offensichtlich eine enorme Wissenslücke (um nicht zu sagen – Wissensverweigerung), was die Kriege zwischen Israel und den radikalislamischen Terrorgruppierungen im Gazastreifen angeht.

      Uebrigens, was genau sind EWs?

      Like

      1. Wenn man mit der Überzeugung in ein Land kommt, dass man die dort heimische Bevölkerung einfach vertreiben könne, wie es die radikalen Zionisten geplant und dann auch umgesetzt haben, dann ist das ein Plan zur ethnischen Säuberung.
        Was Israel in den Gaza-Kriegen gemacht hat war Völkermord. Es wurden Schulen und Krankenhäuser bombardiert. Es wurden gezielt zivile Einrichtungen angegriffen. Wenn das kein Völkermord ist was dann? Es wurde sogar eine Hühnerfarm bombardiert, nur um der zivilen palästinensischen Bevölkerung das Leben zur Hölle zu machen. Das sind meiner Meinung nach Methoden die unmenschlich sind und damit steht die IDF meiner Meinung nach auf einer Stufe mit Terrorgruppen wie dem IS. Es geht nicht um die Sache sondern es geht darum möglichst bestialisch zu sein, um möglichst viele Palästinenser zur Aufgabe oder Flucht zu bewegen.

        Sie werden vielleicht sagen, dass man das machen musste um Terroristen auszuschalten, aber ich habe noch nicht davon gehört, dass z.B. die Siedlung Ariel oder Tel Aviv flächendecken bombardiert wurde weil es dort jüdische Terroristen gibt. Es werden auch nicht die Häuser der Familien von jüdischen Mördern gesprengt. Israel misst mit doppeltem Maß und ist alles andere als ein Rechtsstaat.

        Was Israel in Gaza veranstaltet hat ist ganz klar der Versuch einer ethnischen Säuberung und Völkermord.

        Gucken sie sich die von „Breaking the Silence“ veröffentlichen Beweise an. Es wurde gezielt mit überproportionaler Feuerkraft angegriffen und es wurden gezielt Zivilisten ermordet.

        Klicke, um auf ProtectiveEdge.pdf zuzugreifen

        EWs war ein Tippfehler, es sollte einfach nur Es heißen.

        Like

      2. Hallo Doris, auf den ganzen Kommentar werde ich natuerlich bald antworten, aber ich wollte mich zuvor fuer den besten Lacher des Tages bedanken, den Sie mir geliefert haben – ueber die „juedischen Terroristen aus Tel Aviv“. Fuer die Boeller, die diese Knallkoepfe Jahr fuer Jahr an Silvester in die Luft schicken, haetten sie sicher mal eine flaechendeckende Bombardierung verdient, das wuerden Ihnen deren Nachbarn in Bat Yam und Bnei Brak sicher bestaetigen. 😀

        Like

      3. Sie haben aber eine Wut, gute Frau. Trifft es Sie persoenlich oder sind Sie immer so hasserfuellt drauf?

        Like

      4. Wie kommen sie darauf, dass ich hasserfüllt sei? Nun ja, eigentlich haben Sie ja irgendwie Recht. Ich hasse Rassisten und ich hasse Ungerechtigkeit. Und ja, der Konflikt trifft mich auch persönlich.

        Like

      5. …und Sie hassen Israel. Sonst wuerden Sie nicht solchen wahnsinnigen Stuss von sich geben, sondern sich mehr in die Materie vertiefen und auch mal unterschiedliche Quellen in Augenschein nehmen und nicht voellig reatitaetsfernen und boesartigen Unsinn glauben und niederschreiben.

        Like

      6. Ja das israelische Besatzungs- und Apartheidregime ist auf jeden Fall ablehnungswürdig. Ich hoffe, dass die Besatzung bald ein Ende hat und die Palästinenser von Israel für die Jahrzehnte der Unterdrückung entschädigt werden.

        Aber Sie müssen mir dann doch mal erläutern von welchem bösartigem Unsinn sie reden. Was meinen Sie? Wo habe ich Unsinn geschrieben?

        Like

      7. Liebe Chaya, wenn man auf den ganzen Bullshit dieser „Doris“ eingehen wollte, dann wäre man mind. 1 Stunde beschäftigt.
        Willst Du Dir das wirklich antun?
        Ich kenne solche antijüdischen Argumentationen bis zum Abwinken aus anderen Foren. (Völkermord etc.)
        Mit Argumenten und mit Vernunft kommen wir da nicht weiter…
        Den einzigen Vorteil, auf diese unhaltbaren, auf „dünnem Eis“ stehenden Vor- und Fehlurteile einzugehen, sehe ich darin, dass die „stillen Leser“ Deines sehr informativen Blogs, Fakten aus erster Hand bekommen und sich selbst eine Meinung bilden können.

        Gefällt 1 Person

    2. „“Ich hoffe, dass es zu etwas ähnliches beim nächsten israelischen Völkermord in Gaza auch kommen wird. „“

      Wie viele „Völkermorde“ hat Israel denn Ihrer Meinung nach in der
      „Friedenszone Gaza“ bereits durchgeführt?
      Wenn Sie den Begriff des „Völkermordes“ hier als Argumentationshilfe bringen, so sollten Sie bedenken, dass wenn Israel auch nur einen einzigen Völkermord begannen hätte, in Gaza die Bevölkerung nicht kontinuierlich wachsen würde?
      Insgesamt ist Ihre Generalanklage gegen Israel faktisch ein großer unausgegorener Unsinn.

      Like

    3. Doris
      08/03/2017 um 15:35

      Hallo Henry,…

      Siehst Du Doris, nun gehst Du von der Anklage in die Verteidigung.
      Nun kann ich schreiben, ich glaube Dir kein Wort.
      Das tue ich aber nicht, weil ich nicht genau so platt antworten möchte, wie Du es leider tust.
      Deine Schilderungen, dass des Nachts die IDF in die Häuser der Palis eindingt ist zutreffend.
      Jedoch verschweigst Du, wie es so oft Deine Glaubensgeschwister tun, dass OHNE einen Grund, niemals die IDF in die Häuser der Palis eindringt.
      Dass bei deinen Schilderungen die Koordinaten verschoben sind, ist jedem Leser klar. Der Versuch, Israel als einen Apartheitsstaat zu diskriminieren, schlägt wieder einmal fehl.
      Es nutzt nichts, noch so viele Verleundungen aufzufahren, die Faktenlage ist eindeutig:
      Wenn ein solcher Vorgang passiert, hat es seine Berechtigung.
      Dem geht der Beschluss einer Verhaltung eines Terroristen voraus.
      Ich selbst bescuhte mehrmals Betlehem und ganz schlimm, Hebron, die Stadt, in der die Jüdischen Patriarchen/innen begraben liegen.
      Also, mir brauchst Du nichts vormachen.
      Ich selbst bin von albstarken PaliJungens vor der Machpela verflucht worden.
      Da kommt doch Freude und Frieden auf gell?

      Like

      1. Lieber Henry,

        sie sollten sich besser informieren. Die israelische Armee dringt auch einfach routinemäßig in Häuser ein und verhaftet die dort lebenden Jugendlichen, oder einfach zu Übungszwecken. Es wird ja versucht Kollaborateure zu finden. Das heißt es wird geguckt wie man irgendwelche Palästinenser erpressen kann, damit sie für Israel spionieren. Dies zerstört Freundschaften und Familien. Dies erzeugt nichts als Hass.
        Wer wie Israel Zivilisten durch Kollektivstrafen, Sippenhaft, Administrationshaft, Checkpoints und Folter unterdrückt ist meiner Meinung mehr Terrorist, als der unterdrückte, der dann irgendwann Widerstand leistet.
        Wenn schwerbewaffnete Soldaten nachts in dein Haus stürmen und deine kleinen Kindern mit Waffen bedrohen würde ich diese Soldaten auch nicht lieben sondern verfluchen und zum Teufel wünschen. Wer ein friedliches Volk auf unmenschlichste Weise unterdrückt darf sich nicht wundern, wenn es sich dagegen wehrt.

        Die Besatzung und Unterdrückung ist das Problem und nicht die unterdrückten, besetzen und entrechteten!

        Like

      2. An Doris.

        Lupenreines Pallywood.

        Ja, es gibt Hausdurchsuchungen, und zwar aus Gründen, wie sie überall in Rechtsstasten auf der Welt gültig sind: es werden Straftäter gesucht.
        Wenn diese sich in Bereichen aufhalten, wo Unschuldige wohnen (und das können auch Familienmitglieder sein), dann werden die Unschuldigen in Mitleidenschaft gezogen.
        Der Rechtsstaat darf den Straftäter nicht unbehelligt lassen, wird jedoch Rücksicht nehmen auf die Unschuldigen, in deren Interesse er schließlich handelt.
        Straftäter zu schützen, etwa zu verbergen vor dem Zugriff der Justiz, ist auch eine (unter Umständen) strafrechtlich relevante Tat.

        Sie begründen den Haß von Terroristen auf Juden damit, daß diese nicht einsehen für ihre Straftaten gerade stehen zu müssen.
        (Zitat: „…der dann irgendwann Widerstand leistet.“
        „Irgendwann“, so wie, zB., 1929?)

        Und die „kleinen Kinder (werden) mit der Waffe bedroht“, schreiben Sie. Und erwarten wohl das Mitleid der Blinden.
        Pallywood eben.

        Außerdem scheint „Ihre Welt“ sehr einfach gestrickt.
        Motto: „früher hießen sie Nazis, nun heißen sie Israelis!“
        Das ist offenbar Ihre leicht durchschaubare Strategie, die Sie uns hier (gerade hier noch, aber nicht nur in diesem Kommentar) unterjubeln wollen.

        An Ihre Verwandtschaft mit dem Nazi-Mufti habe ich keinen Zweifel.

        Like

  8. Dsa ist ein schönes Zeichen. Die Spenden werden sicher einigen Menschen in Not helfen.

    Aber richtig radikal im Sinne der jüdisch- christlichen Ethik ist es nicht.
    Radikal wäre vielen Flüchtlingen eine sichere Unterkunft im Land zu bieten.
    Aber sowas wäre politisch unklug bis unmöglich.
    Sowas predigen nur Spinner wie Rabbi Jesus, und der wurde deswegen umgebracht.
    Keineswegs will ich die deutsche Politik jetzt loben.
    Sicher wird mein Text missverstanden, wahrscheinlich ist es auch unklug ihn zu schreiben.

    Daß Israelis(Deutsche, Italiener…..), ob „Siedler“ oder nicht zu menschlichen Regungen fähig sind und für Menschen in Not spenden wird doch jeder Leser hier wissen.

    Like

  9. Danke für diesen Bericht. Ich staune und freue mich immer wieder über diese mutigen Frauen. Sie sind es, die die Welt jeden Tag ein wenig “besser“ machen.

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..