NEWS: Frau mit Kind im Auto gesteinigt

Foto: Ynet
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Heute morgen (20.09) waren eine junge Mutter und ihr einjähriges Baby aus der Ortschaft Tekoa (Osten Gush Etzions) in ihrem Auto unterwegs nach Jerusalem, als kurz vor dem Sicherheitsübergang nahe des Jerusalemer Außenbezirks Har Homa an den Straßenrändern, neben einem dort gelegenen arabischen Dorf ca.15 vermummte arabische Männer auftauchten. Diese begannen, das Auto mit Steinblöcken zu bewerfen. Die Windschutzscheibe wurde eingeschlagen, einige der Blöcke landeten neben dem vorne angebrachten Kindersitz, andere auf der Rückbank. Die Frau kam von der Straße ab, konnte jedoch im letzten Moment die Kontrolle über den Wagen wiedergewinnen und erreichte den Grenzübergang, wo sie Soldaten in Empfang nahmen.

Wo liegt die Strecke?
Wo liegt die Strecke?

Der Ehemann, welcher in einem zweiten Wagen hinter seiner Frau fuhr, wurde Zeuge des Attentats. „Meine Frau und das Kind waren von Glassplittern überschüttet, als sie ankamen. Es ist ein Wunder, dass meine Frau nicht gegen einen Strommast gefahren ist. Das war eindeutiger Mordversuch“, berichtete er der Presse.

Foto: INN
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Die Frau und das Kind wurden von den Splittern leicht verletzt.

 

 

Leider war die Meldung es den Redakteuren des Onlineportals YNET nicht wert, um noch bis zum Abend in den aktuellen Nachrichten gelassen zu werden.

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Foto: YNET
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Die Gedenktafel zum Andenken an Dani Gonen, einen jungen Mann aus der Stadt Lod, welcher am 19.06 dieses Jahres am Wasserreservoir von Dolev in der Binyamin-Region von einem Araber erschossen wurde, ist mit arabischer Schrift beschmiert worden. Die Mutter des Ermordeten äußerte sich: „Es macht mich sehr traurig, aber es überrascht nicht. Wer in der Lage ist, jemanden an einem Wasserbecken zu ermorden, ist auch in der Lage, Gedenktafeln zu schänden.“
(Quelle: YNET)
Fotos: INN,  YNET

5 Kommentare zu „NEWS: Frau mit Kind im Auto gesteinigt“

  1. Das im Internet verbreitete Video von steinewerfenden pal. Jugendlichen, wo anschließend auf den IDF-Soldaten eingeprügelt wird bis er – gott sei dank – befreit wird, illustriert Deinen Bericht sehr gut (bzw. Dein Bericht das Video).
    Die Podiumsdiskussion mit Dir in Erfurt habe ich besucht und auf meinem Blog einen Bericht darüber geschrieben (Du kommst etwas zu kurz).

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  2. „und manchmal werden auch gerne Europaeer als “Widerstandstouristen” zu Protestaktionen mitgenommen“

    Diese „Widerstandstouristen“ werden bald genug Gelegenheiten
    bekommen, in ihren eigenen Ländern, ihre „Schützlinge“ in
    Aktion zu bewundern. Die werden dann gar nicht mehr wissen,
    wo ihnen der Kopf steht!

    Wer nicht hören will, muss fühlen! 😉

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  3. „neben einem dort gelegenen arabischen Dorf ca.15 vermummte arabische Männer auftauchten. Diese begannen, das Auto mit Steinblöcken zu bewerfen. “

    Diese vom Hass zerfressenen Araber, sehen es wohl als eine
    Art Volkssport an, Juden zu steinigen! Und haben überhaupt
    keine Skrupel!

    Und unsere Presse stellt es immer gerne als eine Art Verzweiflungstat hin und nimmt Partei für diese Verbrecher!
    Sie meinen, dass die Juden indirekt selber schuld wären, wenn
    sie gesteinigt werden. Das ist pervers!

    Ich wünsche dem Kind und seiner Mutter baldige Genesung
    und mögen sie dieses furchtbare Ereignis gut verarbeiten!

    Den Steinewerfern wünsche ich eine harte Strafe!

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    1. Volkssport allerdings, und manchmal werden auch gerne Europaeer als „Widerstandstouristen“ zu Protestaktionen mitgenommen (allerdings nicht zu dieser Art, das macht man lieber ohne Kamera).

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