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Gerd Buurmann über DieSiedlerin.net

In meiner noch sehr jungen Karriere als Bloggerin mit einem eindeutigen Profil in dieser großen, weiten, wilden Welt, habe ich schon wunderbarerweise die ersten Höhepunkte verzeichnen können.
Der unumstrittendste von ihnen war wohl diese geniale ‚Lobeshymne‘, verfasst von dem von mir sehr geschätzten Gerd Buurmann auf seinem Blog Tapfer im Nirgendwo, einem Künstler und Aktivisten der hohen Klasse aus meiner Heimatstadt Köln, der mit seinem Mut und seiner großen Klappe am richtigen Ort für wahr den Spruch aus dem Talmud erfüllt – ‚An einem Ort, wo es keine Menschlichkeit gibt, sei ein Mensch‘ (Sprüche d.Väter).
Eine große Ehre, Gerd – und eine große Verantwortung, die du mir noch einmal deutlich machst!

Hier sein Eintrag:

Tapfer im Nirgendwo

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Es gibt viele Deutsche, die kennen keinen Juden. Eine Meinung zu Juden haben dennoch die meisten von ihnen.

Es gibt noch mehr Deutsche, die kennen keinen einzigen jüdischen Siedler im Nahen Osten. Dennoch haben sie alle eine Meinung und sie ist vernichtend!

Ein jüdische Siedler ist für viele Deutsche der Innbegriff des Bösen. Dabei kennen sie keinen einzigen jüdischen Siedler. So wie einst viele Deutsche Juden hassten, ohne einen zu kennen, hassen sie heute jüdische Siedler, ohne einen zu kennen. Aus Antisemitismus in absentio wurde Antizionismus in absentio.

Tapfer im Nirgendwostellt daher eine jüdische Siedlerin im Nahen Osten vor. Ihr Name ist Chaya. Sie betreibt einen Blog unter dem Namen „Ich, die Siedlerin. Leben auf der Grenze zu etwas Anderem“

Wenn es nach der Mehrheit der Deutschen geht, ist sie das Problem, das Böse, weil sie wagt, wo zu leben, wo Juden angeblich nicht sein dürfen. Die Mehrheit der…

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